Hintergrundbild des Checks

Vielfalt+ Check

Vorsprung durch Vielfalt

Entwickelt von der Denkfabrik Digitalisierte Arbeitswelt

Vielfalt, Innovation, Digitalisierung.

Das Potenzial von Vielfalt für die digitale Transformation nutzen: Ein Selbstcheck für Unternehmen

Die Forschungsergebnisse der Denkfabrik Digitalisierte Arbeitswelt belegen, dass sich viele Unternehmen der Bedeutung von Vielfalt für den Erfolg des Unternehmens bewusst sind und sich mit Vielfalt beschäftigen. Allerdings haben noch nicht alle Unternehmen erkannt, dass Vielfalt auch bei der digitalen Transformation eine bedeutende Rolle spielt. Besonders erfolgreiche Unternehmen nutzen die Vorteile von Vielfalt, um digital voranzukommen und sind dabei überdurchschnittlich innovativ und erfolgreich. Führen Sie diesen Check durch - lernen Sie von den Besten und erschließen Sie die Vorteile der Vielfalt!

Das nachfolgende Haus der Vielfalt zeigt Ihnen unser entwickeltes Modell auf dem der Vielfalt+ Check aufgebaut wurde. In zwei Jahren Forschungstätigkeit haben wir klassische Handlungsfelder zusammengetragen und um zwei neue innovative Handlungsfelder ergänzt, die das Dach des Hauses der Vielfalt bilden. Das Haus wurde bewusst gewählt, um Ihnen zu zeigen, dass Vielfalt ganzheitlich zu betrachten ist – ohne ein stabiles Fundament und tragende Säulen, kann das Dach nicht angebracht werden.

Bitte beachten Sie auch die weiter untenstehenden Hinweise zur Durchführung, Ziel, Nutzen und Grenzen unseres Vielfalt+ Checks.

Bild vom aufbau des Checks
iconDurchführung

Dieser Check ist ein Selbstcheck. Im Laufe des Check werden Ihnen Fragen mit dazugehörigen Beispielen angezeigt, die Ihnen einen näheren Eindruck von der Frage vermitteln. Beachten Sie, dass der Check Ihre Situation nur angemessen erfassen kann, wenn Sie realistische und selbstkritische Antworten geben. Die Beantwortung dauert ca. 10-15 Minuten.

iconZiel

Vielfalt und digitale Transformation sind gestaltbar, aber gestalten sich nicht von selbst. Beides erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der alle Ebenen des Unternehmens umfasst. Da Sie Ihr Unternehmen am besten einstufen können, ist der Check als Hilfestellung zur Selbstevaluierung zu verstehen. Wenn Sie sich bereits mit dem Thema Vielfalt in Ihrem Unternehmen auseinandergesetzt haben und weitere Impulse für mögliche Handlungsfelder und Umsetzungsmöglichkeiten erschließen möchten, bietet der Vielfalt+ Check genau den richtigen Rahmen dafür.

iconNutzen

Als Ergebnis erhalten Sie Ihr unternehmensspezifisches Haus der Vielfalt, das auf Basis Ihrer Angaben in den Farben rot, orange und grün eingefärbt ist. Diese Darstellung zeigt Ihnen auf einen Blick bestehenden Handlungsbedarf. Die Auseinandersetzung mit den Fragen kann als Grundlage für den Aufbau, die Weiterentwicklung und Planungen für vielfaltsbezogenes Management und Maßnahmen genutzt werden und bietet eine Argumentationsgrundlage für die Erschließung von möglichen Maßnahmen.

iconGrenzen

Ein transparenter Umgang mit Grenzen der eigenen Ergebnisse und Instrumente gehört in der Wissenschaft immer dazu. Bitte beachten Sie, dass unser Check im Rahmen eines öffentlich finanzierten Forschungsprojektes entwickelt wurde. Das schließt mit ein, dass aufgrund begrenzter finanzieller und personaler Ressourcen eine unternehmensspezifische Detailanalyse nicht gewährleistet werden kann. Dafür freuen wir uns, das Tool und alle ergänzenden Informationen kostenfrei für Sie zur Verfügung zu stellen. Wir bitten darum, die Limitation des Vielfalt+ Checks zu berücksichtigen. Sollten Sie Unterstützung bei der Analyse und Entwicklung von Maßnahmen haben, ist unser Diversity-Makeathon eine interessante Wahl für Sie

Hintergrundbild

Diversity-Makeathon

Vorsprung durch Vielfalt

Entwickelt von der Denkfabrik Digitalisierte Arbeitswelt

Handlungsbedarfe mit den Ideen Ihrer Beschäftigten gestalten.

Der Begriff Makeathon setzt sich aus „Make“ und „Marathon“ zusammen. Makeathons sind zeitlich begrenzte Innovationsformate, in welchen diverse Teams gemeinsam erste Prototypen für Herausforderungen entwickeln.

Beim Diversity-Makeathon erhalten Beschäftigte Ihres Unternehmens die Möglichkeit, sich gezielt mit Herausforderungen und Handlungsbedarfen in Bezug zu Vielfalt und der digitalen Transformation auseinanderzusetzen und gleichzeitig erste Lösungsideen zu entwickeln. Dies geschieht unter Einsatz agiler Methoden, die gleichzeitig neue Denk- und Arbeitsweisen unter den Teilnehmenden fördern.

Was können wir tun?

Das Team der Denkfabrik Digitalisierte Arbeitswelt unterstützt Sie dabei. In Abstimmung mit Ihnen entwickelt unser Team einen Makeathon, der sich an Ihren unternehmensindividuellen Bedarfen orientiert. Im Vorfeld bieten wir Ihnen beratende Unterstützung bei der Festlegung der Themenfelder. Sofern Sie keine eigenen Fragestellungen mitbringen, empfehlen wir Ihnen die Durchführung unseres Vielfalt+ Checks. Der 10-15-minütige Check ist ein kostenfreies Online-Tool, welcher Ihnen Aufschluss über Ihre unternehmensspezifischen Handlungsbedarfe gibt. Ausgehend von Ihrem individuellen Ergebnis und einer anschließenden Analyse konzipieren wir den Makeathon für Sie. Je nach Umfang und Wünschen kann der Makeathon ein oder mehrere Tage in Anspruch nehmen und virtuell oder als Präsenzveranstaltung durchgeführt werden.

Bild vom Makerthon

Wie unterstützen wir Sie konkret?

Vielfalt und digitale Transformation sind gestaltbar, aber gestalten sich nicht von selbst. Beides erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der alle Ebenen des Unternehmens umfasst.

Mit unserem Diversity-Makeathon unterstützen wir Sie bei der Gestaltung:

Vor dem Makeathon
  • Analyse Ihrer Ergebnisse des Vielfalt+ Checks
  • Beratung bei der Auswahl und Definition von konkreten Fragstellungen, die Sie im Makeathon bearbeiten möchten
  • Konzeption Ihres unternehmensindividuellen Diversity-Makeathons
Während des Makeathons
  • Impulsvorträge
  • Moderation und Unterstützung der Teams
  • Vermittlung von Methoden und Vorgehensweisen (u.a. Design Thinking, Persona, Business Model Canvas, MVP)
Nach dem Makeathon
  • Ergebnisdokumentation und Evaluation
  • Entwicklung weiterer Makeathons

Wer profitiert vom Diversity-Makeathon?

Sowohl KMU als auch große Unternehmen profitieren von dem Diversity-Makeathon. Er richtet sich an alle Unternehmen, die sowohl mehr Chancengerechtigkeit im Unternehmen etablieren als auch von dieser für die digitalen Transformation profitieren möchten.

Kontakt.

Kontaktieren Sie uns gerne unverbindlich per E-Mail unter diversity40@fh-bielefeld.de

bild vom Team der Denkfabrik Digitalisierte Arbeitswelt

 

Wir über uns.

Die Denkfabrik Digitalisierte Arbeitswelt untersucht unter der Leitung von Prof. Dr. Swetlana Franken seit 2014 in verschiedenen Forschungs- und Transferprojekten, welche Auswirkungen sich durch die Digitalisierung auf die Arbeitswelt ergeben.

In zahlreichen Forschungsprojekten werden aktuell die Kompetenzanforderungen, neue Arbeitsteilung zwischen Menschen und intelligenten Algorithmen, partizipative Gestaltung neuer Geschäftsmodelle und Arbeitsprozesse im Kontext der Digitalisierung, Führung und Unternehmenskultur für die digitalisierte Arbeitswelt, Erschließung von Frauen- und Diversity-Potenzialen für die digitale Transformation sowie kollaborative Gestaltung von Innovationprozessen fokussiert.

Die Stärken der Denkfabrik bestehen in ihrer Interdisziplinarität und methodischem Know-how, insbesondere agile Methoden (wie Persona-Methode und Design Thinking), Geschäftsmodellanalyse und Kreativitätstechniken.
Ihre zentrale Aufgabe sieht die Denkfabrik darin, wissenschaftliches und praxisrelevantes Wissen für die Lösung von aktuellen Problemen der Arbeitswelt zu verknüpfen, Akteure aus der Forschung und Wirtschaft in kooperativen Arbeitsformen (Workshops, Labs, Zukunftsgarage usw.) zusammenzubringen und die Erkenntnisse der angewandten Forschung in die Hochschulausbildung zu integrieren.

Prof. Dr. Swetlana Franken hat Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften studiert und über Innovationsmanagement promoviert. Seit 2008 ist sie als Professorin für BWL, insb. Personalmanagement an der FH Bielefeld tätig. Zu ihren Kernkompetenzen zählen Unternehmens- und Personalführung, Personalentwicklung und organisationales Lernen. Seit 2016 ist sie Leiterin der Denkfabrik Digitalisierte Arbeitswelt der FH Bielefeld.